Konfiguration
Zum Lesen und Bearbeiten der Konfigurationseinstellungen muss der Benutzer über die benötigten Berechtigungen verfügen, siehe Authentifizierung und Autorisierung und Effektive Berechtigungen
Konfigurationseinstellungen
General
In diesem Bereich werden (verpflichtende) Vorgaben für die Erstellenung von Applikationen aus Setup-Quellen konfiguriert.
Dies beinhaltet Namenskonventionen, Return Codes und Detection Rule Templates.
Für jeden unterstüze Setup-Quelle (MSI, exe, ps1, cmd und vbs) können unterschiedliche Vorgaben definiert werden.
Allgemeine Einstellungen
Markierung |
Bedeutung |
1 |
Auswahl der Setup-Quelle. |
2 |
Aktiviert/deaktivert den Bearbeitungsmodus. Im Bearbeitungsmodus werden Änderungen autamitsch gespeichert. |
3 |
Namenskonvention für den Anzeige-Namen. |
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Script Search Patterns
Detection Rule Templates
Für die Erstellenung von Applikationen aus Setup-Quellen können Detection Rule Templates als Vorgabe konfiguriert werden.
Es können n Templates definiert und jeweils einzeln einer Setup-Kofiguration (siehe General) zugewiesen werden.
Ein Template besteht immer aus einem Namen und kann n viele Erkennungsregeln beinhalten:
Unterstützte Erkennungsregeln
- MSI
- Registry
- Dateisytem
Alle verfügbaren Ersetzungsparameter (built-in und Custom Properties) können innerhalb von Erkennungsregeln verwendet werden.
Beipiele
MSI-Regel:
Registry-Regel:
Dateisystem-Regel:
Content Source Paths
Beim Erstellen von Applikationen aus Setup-Quellen müssen die Quellen aus vorkonfigurierten Dateipfaden ausgewählt werden:
In diesem Bereich werden diese Dateipfade konfiguriert.
Dateipfade können als lokale Pfade oder UNC-Pfade angegeben werden und müssen vom Intune Manager Server aus erreichbar sein.
Der Zugriff auf die Dateipfade erfolgt im Kontext (Identität) des Intune Manager Pools.
Custom Properties
Der Intune Manager arbeitet beim Erstellen von Applikationen aus Setup-Quellen mit Eigenschaften, die aus den Quelldateien ausgelesen werden. Wenn diese Eigenschaften für die Namensgebung nicht ausreichen, können zusätzlich benutzerdefinierte Eigenschaften definiert und im Anschluss verwendet werden.
Ein gutes Beispiel dafür stellt die Eigenschaft Architecture (32 Bit oder 64 Bit) dar. Diese Eigenschaft existiert nicht innerhalb einer MSI-Datei. Wird diese Eigenschaft jedoch definiert, erscheint sie automatisch im Create from Setup Wizard unter dem Punkt App information, einer Applikation oder eines Pakets.
Benutzerdefiniert Eigenschaften bestehen aus folgenden Werten:
Wert |
Bedeutung |
Type |
Definiert, welche Werte eingetragen werden dürfen:
|
Name |
Anzeigename |
Place holder |
Platzhalter |
Default value |
Standardwert |
Beispiel für das Hinzufügen oder Bearbeiten einer benutzerdefiniert Eigenschaft von Typ Lookup:
Administrative Categories
In diesem Bereich können Administrative-Kategorien hinzugefügt, bearbeit und gelöscht werden.
Eine Applikation kann mehreren Adminitrativen-Kategorien zugewiesen werden.
Status
In diesem Bereich können Staus hinzugefügt, bearbeit und gelöscht werden.
Eine Applikation kann genau ein Status zugewiesen werden.
Manufactures
In diesem Bereich kann die Liste bekannter Hersteller bearbeitet werden.
Hersteller können hinzugefügt, bearbeitet oder gelöscht werden.
Diese Liste wird herangezogen, sobald das Auslesen des Herstellers aus der Quelldatei abgeschlossen ist. Anschließend wird versucht, einen passenden Hersteller in dieser Liste zu finden, um so z.B. fehlerhafte Angaben wie "Microsft" in "Microsoft" zu korrigieren.
Languages
in diesem Bereich können Sprachen-Wertepaare (Schlüssel und Ersetzungswert) bearbeitet werden.
Sprachen-Wertepaare können hinzugefügt, bearbeitet oder gelöscht werden.
Der Intune Manager erkennt beim Einlesen von Quelldateien die hinterlegte Sprache (am besten bei MSI-Dateien). Anhand dieser Liste wird z.B. aus German (Germany) die Sprache German.